Im Jahre 2000 war es soweit, die Deutsche Mark kurz. DM wurde von dem einheitlichen Euro abgelöst.

Eine Währung, die in vielen europäischen Ländern die Landeswährung abgeschafft hat, um die
Bezahlvorgänge europaweit zu standardisieren. Sie dürfen natürlich Gegner dieser Währungsgleichheit
sein oder auch Befürworter, sodass dies eigentlich nicht Grundlage des Artikels ist. Denn noch immer
liegen Milliarden Beträge der alten Deutsche Mark in den Haushalten, wahlweise in Münzen oder in
Geldscheinen sparsam weggelegt oder vergessen daheim. Deswegen wollten wir vielleicht auch Ihr
Sparherz und Sammlerherz ein wenig höher schlagen lassen, um doch nochmals in die alten Socken auf
dem Dachboden zu gucken, in die Schränke und Kisten, um so womöglich noch versteckte Gelder zu
finden, die Sie kostenlos in Euro umtauschen lassen können. Finanzielle Freiheiten kann schließlich
jeder in der heutigen Zeit gebrauchen und wieso dann nicht die gute alte DM umtauschen?

Bei manchen Händlern ist das Zahlen mit der D-Mark wieder möglich

Die bekannte Modekette C&A hat sogar seit 2018 im Herbst wieder die Bezahlung mit alten
Währungen wie die D-Mark gestattet, um den Service zu erleichtern und damit Sie nicht die Deutsche
Mark umtauschen müssen, um zu Euro zu kommen. Das kann die Modekette dann bequem später selbst erledigen und Sie erhalten das Wechselgeld direkt in Euro zurück. Eigentlich eine nette Geste, finden Sie nicht? Doch auch andere Länder schließen sich an und auch im Ausland gilt die D-Mark noch immer als beliebtes Sammlerstück, weil sie einst die stärkste Währung war, welche durch ihre Stabilität einen sehr guten Ruf genoss.

Viele wissen nicht einmal, dass sie noch „altes Geld“ verstaut haben

Vielleicht haben Sie ja sogar irgendwo noch einiges an Geld liegen, ohne es zu erahnen? Denn Experten
gehen davon aus, dass vor allem eher unbewusst noch irgendwo Geld aus alten Zeiten versteckt ist.
Vielleicht haben Sie mal etwas für schlechte Zeiten beiseitegeschaffen? Hier ein paar Mark, dort einige
Münzen und dort liegt vielleicht noch etwas zwischen den alten Briefen? Das können Sie am besten dann herausfinden, wenn Sie einfach mal schauen, was überall so auf dem Dachboden, im Keller oder in einem Lager liegt. Auch ist es interessant, Oma und Opa sowie anderen älteren Verwandten dabei behilflich zu sein, weil auch dort werden sich ganz sicher viele Schätze wiederfinden lassen, die Bares wert sind und finanzielle Sorgen aktuell problemlos beiseite räumen könnten.

Laut mehrere Medien liegen 13 Milliarden DM herum

U.a bei T-Online.de findet sich ein brandheißer und aktueller Artikel wieder, der ebenso aufzeigt, dass noch mehrere Milliarden Deutsche Mark irgendwo hier oder auch im Ausland herumliegen müssten. Auch ein riesiger Artikel in der Bild hat darüber vor Kurzem erst berichtet. Manch einer im Ausland wird sicherlich noch die gute alte Deutsche Mark aus Sammlerzwecken in kleineren Beträgen festhalten sowie innerorts. Doch auch größere Summen sind teilweise unwissentlich noch im Umlauf und vielleicht haben auch Sie aus versehen einige Ersparnisse in der D-Mark? Schauen Sie einfach mal herum und tauschen Sie es gerne bei der Landeszentralbank in Ihrer Stadt um, kostenlos!

Auch beschädigtes Geld lässt sich kostenlos problemlos in Euro tauschen

Ist der 50 Mark Schein angekokelt? Am 100 Mark Schein fehlt etwas? All das spielt für die
Landeszentralbank glücklicherweise keine Rolle, sodass Sie jeden noch so beschädigten alten
Währungsschein problemlos umtauschen dürfen, und das derweil auch kostenlos. Noch ist das
Umtauschen kostenlos, gleichwohl in Zukunft es wohl eine kleine Gebühr mit sich bringen soll, so lauten
jedenfalls Diskussionsvorschläge. Wenn Sie noch irgendwo der Meinung sind, da könnten noch ein Paar Deutsche Mark Scheine und Münzen herumliegen, die Sie nicht mehr brauchen und gerne in Euro tauschen wollen – dann wird es aber höchste Zeit, dass Sie mal herumschauen, wo das Versteck des versteckten „Reichtums“ sein kann.

Deutsche Mark, Deutsche Währung, Euro

Unfassbar, aber seit 2000 wurde die Deutsche Mark vom Euro als offizielles Zahlungsmittel abgelöst.

Weitere spannende Themen

Autor: Tina Müller (übertragen an Marcel Rübesam am 16.12.2019)